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Barbara Karger - Psychologie3: Arbeitspsychologie, Gerontopsychologie, Positive Psychologie

​Beratung, Coaching, Therapie & Bildung. Damit ARBEITen, daSEIN, ALTERn und PFLEGEn gut wird!

Positive Psychologie

Was ist Positive Psychologie?

  • Die Positive Psychologie untersucht seit 1998 die, in der stark auf Heiling ausgerichteten "krurativen" Psychologie,  vernachlässigten Bereiche:
    1. positives Erleben
    2. positive Eigenschaften 
    3. positive Institutionen.
  • Positive Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung der Stärken, die es Individuen und Gemeinschaften ermöglichen, zu wachsen und zu gedeihen. 
    • Was sind die besten Dinge im Leben?
    • Was macht das Leben lebenswert?
    • Was trägt zu „Wachstum“, „Exzellenz“, „Antrieb“, „Charakterbildung“ bei?
    • Wie können „menschliche Stärken“ und „Tugenden“ gefördert werden? 
  • Positive Psychologie basiert auf der Überzeugung, dass Menschen ein sinnvolles und erfülltes Leben führen wollen. Sie wollen das kultivieren und pflegen, was sie in sich selbst als „das Beste in mir“ erkennen und sie wollen bessere Erfahrungen in der Liebe, Arbeit und im Spiel machen. (Vgl. www.positivepsychology.org/ https://ppc.sas.upenn.edu/ (abgerufen 01.11.2018)
  • Positive Psychologie will eine Vision des guten Lebens formulieren, empirisch solide und gleichzeitig verständlich und attraktiv. 

Was will die Positive Psychologie erreichen?

Im Jahr 2000 haben namhafte Psychologinnen und Psychologen das "Manifest der Positiven Psychologie" veröffentlicht. Darin ist zu lesen worum es uns "Positiven Psycholog:innen" im Wesentlichen geht. 

  1. Definition 

Positive Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung des optimalen menschlichen Funktionierens. Ziel ist es, die Faktoren zu entdecken, die Individuen und Gemeinschaften gedeihen lassen. Die Positive-Psychologie-Bewegung stellt eine neue Verpflichtung seitens der psychologischen Forschung dar, sich auf die Quellen der psychischen Gesundheit zu konzentrieren und damit über die bisher vorrangigen Schwerpunkte von Krankheit und Störung hinaus zu gehen.

  1. Ziele

Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir ein optimales Funktionieren auf mehreren Ebenen in Betracht ziehen: biologische, experimentelle, persönliche, interaktionale, institutionelle, kulturelle und globale. Es ist notwendig,

a) die dynamischen Beziehungen zwischen Prozessen und Ebenen zu studieren, 

b) die Fähigkeit des Menschen, Ordnung als Reaktion auf unvermeidliche Widrigkeiten zu schaffen zu untersuchen und 

c) die Mittel, aus denen "das gute Leben" in seinen vielen Erscheinungsformen durch diese Prozesse entstehen kann zu erkennen. 

Wer mehr dazu lesen möchte: https://positivepsychology.com/ 

Was ist Positive Psychologie nicht?

  • Positive Psychologie will Dinge nicht schön reden sondern dafür sorgen, dass sie gut werden und gut tun! Ein typisches Beispiel für Schönfärberei, die nichts mit positiver Psychologie zu tun hat, ist der viel zitierte Satz: „Es gibt keine Probleme sondern nur Herausforderungen und Lösungen“
  • Positive Psychologie ist keine Einladung/ Aufforderung zur Mensch-Optimierung (Der optimierte Mitarbeitende, die optimierte Mutter, der optimierte Lehrer, etc.)
  • Positive Psychologie ist die Einladung/ Aufforderung das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit des Menschen zu optimieren!

Handlungsfelder der Positiven Psychologie 


Barbara Karger - Psychologie hoch drei setzt den Grundgedanken der positiven Psychologie, Wohlbefinden und Ressourcen zu fördern in oder Intervention um. Barbara Karger - Psychologie hoch drei wendet Methoden der Positiven Psychologie im Unternehmen, im Pflegeheim, in der Therapie und im Coaching an.